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Die erste und damit die entscheidende Domain ist für Nutzer mehr als nur eine simple Webadresse. Sie ist wahrlich eine wichtige Investition für die Zukunft und genau darauf möchte dieser Ratgeber im Detail eingehen. Die Länge der Domain, die Kreativität – das sind alles Dinge, die nicht unterschätzt werden dürfen. Die langfristigen Vorteile einer guten Domain ergeben sich erst dann, wenn in die Zukunft gedacht wird.

Der Aufbau einer digitalen Existenz

Eine Website hat ihr Ziel erreicht, wenn sich Nutzer vor dem Aufrufen dieser nicht mehr länger einer Suchmaschine bedienen müssen. Die Seite und ihre Domain sind bereits bekannt und im Gedächtnis abgespeichert. Das geht nur, wenn die Domain einprägsam ist und wenn es eine klare Verbindung zu den Inhalten der Seite gibt. Der Wiedererkennungswert einer ersten eigenen Domain darf auf keinen Fall unterschätzt werden. Ein Fotograf, der einen seltenen Nachnamen hat, hat eventuell Glück und macht dieses zur eigenen Domain. Ein Herr Müller hat mit dieser Taktik weniger Glück, außerdem ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die gewünschte Domain ohnehin schon vergeben ist. Im Idealfall ist die erste eigene Domain kurz, einfach und einprägsam. Komplexe Wörter oder zu lange Domains schrecken viele potenzielle Besucher ab und verfehlen aus diesem Grund ihr angestrebtes Ziel.

Vertrauenswürdig und auf Augenhöhe

Welcher Sprache bedienen sich die Besucher einer Website? Hierbei gilt es auch, an den Soziolekt und eventuell den Dialekt einer Zielgruppe zu denken. Niemand möchte von langen Fremdwörtern überrumpelt werden oder von Wörtern, die einfach nicht zu den gezeigten Inhalten passen. Wer eine Domain kaufen möchte, der muss alle diese Dinge berücksichtigen. Das geht am besten, wenn man sich selbst beim Surfen im Internet beobachtet. Welche Domains sprechen einen direkt an und laden zu einem Besuch ein und welche wirken nicht vertrauenerweckend? Generell sind bereits bestehende Domains eine ideale Quelle der Inspiration. Hierbei bietet es sich besonders an, sich innerhalb der eigenen Branche umzusehen. Welche Websites sind erfolgreich und animieren zu einem längeren Besuch und welche Varianten sind eher langweilig oder sogar abschreckend

Der Wert nimmt mit der Zeit zu

Der eigene Domainname muss zusammen mit dem Namen des eigenen Unternehmens, Blogs oder dergleichen in die Zukunft gedacht werden. Gefällt der Name auch noch in fünf Jahren und wie wird die Seite zu diesem Zeitpunkt ausgerichtet sein. In diesem Kontext ist es enorm wichtig, an seine angestrebten Ziele in der Zukunft zu denken. Nichts ist ärgerlicher als eine Domain, die zwar bereits bestens etabliert ist und viele Besucher verzeichnet, aber einfach nicht mehr zum Image oder zu den angebotenen Inhalten passt.

Das Gesicht einer Website

Die Domain muss als weitaus mehr als nur die Adresse einer Website verstanden werden. Es handelt sich hier um das Tor und zugleich die Einladung zu den eigenen Inhalten. Dementsprechend genial und vorausschauend muss der Name gestaltet sein. Besonders einfach ist das natürlich immer dann, wenn ein Name, ein Podcast oder eine Idee bereits auf einem anderen Weg online etabliert sind. Dann suchen Besucher ohnehin nach etwas Bestimmten. In diesem Fall ist nur darauf zu hoffen, dass der gewünschte Domainname nicht vergeben ist.